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]]>Es gibt zwei Arten von virtuellen Maschinen, die Organisationen verwenden können. Diese werden im Folgenden näher erläutert.
Eine virtuelle Prozessmaschine, die auch als virtuelle Anwendungsmaschine bezeichnet wird, unterstützt die Ausführung eines einzelnen Prozesses oder einer einzelnen Anwendung auf einem Host-Betriebssystem. Diese virtuelle Prozessmaschine wird verwendet, um die zugrunde liegende Hardware oder das Betriebssystem zu maskieren und die Anwendung genau wie andere native Anwendungen auszuführen. Grund dafür ist die Bereitstellung einer plattformunabhängige Programmierumgebung. Beispielsweise werden Java-Anwendungen unter Verwendung von Java Virtual Machines (JVM) implementiert. Ein weiteres Beispiel ist die Wine-Software, mit der Windows-Anwendungen unter Linux ausgeführt werden können.
Alle Komponenten einer IT-Infrastruktur oder eines traditionellen Rechenzentrums können heutzutage virtualisiert werden, wobei verschiedene Arten der Virtualisierung angeboten werden. Diese werden im Folgenden erläutert.
Speichervirtualisierung: Ein Speicher kann virtualisiert werden, indem mehrere physische Speichergeräte konsolidieren. Dadurch wird sichergestellt, dass nur ein einziges Speichergerät erscheint.
Softwarevirtualisierung: Die Software kann virtualisiert werden, indem ein Computersystem komplett mit Hardware erstellt wird, die es einem oder mehreren Gastbetriebssystemen ermöglicht, auf einem physischen Hostcomputer zu laufen.
Hardwarevirtualisierung: Virtuelle Versionen von Computern und Betriebssystemen (VMs) werden auf einem einzigen, primären und physischen Server erstellt und konsolidiert.
Desktop-Virtualisierung: Die Desktop-Virtualisierung trennt die Desktop-Umgebung vom physischen Gerät und speichert einen Desktop auf einem Remote-Server, sodass Benutzer von überall und von jedem Gerät aus auf ihre Desktops zugreifen können.
Netzwerkvirtualisierung: Mehrere Teilnetzwerke können auf demselben physischen Netzwerk erstellt werden, indem Geräte zu einer einzigen softwarebasierten und virtuellen Netzwerkressource kombiniert werden.
Eine virtuelle System- oder Hardwaremaschine illustriert ein vollständiges Betriebssystem und kann auch als Ersatz für eine physische Maschine verwendet werden. Auch wenn eine virtuelle Systemmaschine die physischen Ressourcen der Hostmaschine teilt, hat sie ihr eigenes Betriebssystem. Der Virtualisierungsprozess wird auf einem Hypervisor oder einem Monitor für virtuelle Maschinen ausgeführt, der entweder auf nackter Hardware (native virtuelle Maschine) oder auf einem Betriebssystem (gehostete virtuelle Maschine) ausgeführt wird. VirtualBox und VMware ESXi sind beide Beispiele für eine virtuelle Systemmaschine.
Eine virtuelle Maschine ist im Wesentlichen ein Computer innerhalb eines Computers. VMs haben mehrere Vorteile, die nun im Folgenden vorgestellt werden.
Niedrigere Hardwarekosten: Viele Organisationen nutzen ihre Hardware-Ressourcen nicht vollständig. In dieser Hinsicht können Unternehmen virtuelle Server einrichten, anstatt jedes Mal in einen weiteren einzigen Server zu investieren.
Schnellere Bereitstellung und Bereitstellung von Desktops: Die Bereitstellung eines neuen physischen Servers erfordert oft zeitaufwändige Schritte. Mit virtualisierten Systemen können Unternehmen jedoch schnell neue virtuelle Server bereitstellen. Dafür müssen sie sichere vorkonfigurierte Servervorlagen verwenden.
Kleinere Stellfläche: Durch den Einsatz von Virtualisierung wird der Büroraum reduziert, der für die Aufrechterhaltung und Erweiterung der IT-Funktionen benötigt wird. Gleichzeitig wird mehr Platz auf dem Schreibtisch frei, um mehr Mitarbeiter zu unterstützen.
Verbesserte Datensicherheit: Die Virtualisierung optimiert die Notfallwiederherstellung, indem Ihre Server in der Cloud repliziert wird. Da VMs unabhängig von der zugrunde liegenden Hardware betrachtet werden müssen, benötigen Organisationen nicht dieselben physischen Server außerhalb des Standorts, um einen sekundären Wiederherstellungsstandort zu ermöglichen. Im schlimmsten Fall können Mitarbeiter mit einer kostengünstigen Backup- und Disaster-Recovery-Lösung schnell wieder online sein.
Portabilität: Es ist möglich, VMs nahtlos über virtuelle Umgebungen und sogar von einem physischen Server aus auf einen anderen zu verschieben. Der Vorteil hierbei ist, dass das IT-Team nur einen minimalen Aufwand hat. VMs sind voneinander isoliert und verfügen über eine eigene virtuelle Hardware. Deshalb sind hardwareunabhängig. Das Verschieben physischer Server an einen anderen Standort ist eine ressourcenintensivere Aufgabe.
Verbesserte IT-Effizienz: Viele IT-Abteilungen verbringen mindestens die Hälfte ihrer Zeit mit routinemäßigen Verwaltungsaufgaben. Mit der Virtualisierung ist es jedoch möglich, einen physischen Server in mehrere virtuelle Maschinen zu partitionieren. Aufgrund dessen könne Administratoren mehrere Betriebssysteme gleichzeitig von einem einzigen physischen Server aus bereitstellen und verwalten.
VMs haben eine Vielzahl von Vorteilen, insbesondere wenn Benutzer mehr als ein Betriebssystem auf einem einzigen physischen Gerät ausführen müssen. Es gibt jedoch auch Herausforderungen im Zusammenhang mit der Verwendung von VMs. Diese werden nun erläutert.
Ein Container ist eine standardisierte Softwareeinheit, die den Code zusammen mit all seinen Abhängigkeiten wie Systembibliotheken, Systemtools und Einstellungen enthält. Containerisierte Anwendungen können schnell und zuverlässig über alle Arten von Infrastrukturen bereitgestellt werden. Sowohl eine virtuelle Maschine als auch ein Container isolieren Anwendungen. Dies erlaubt ihnen, auf jeder Plattform ausgeführt zu werden. Trotz alledem unterscheidet sich eine virtuelle Maschine von einem Container dadurch, dass sie eine Hardware virtualisiert, um mehrere Betriebssysteme auf einer einzigen Maschine auszuführen. Im Gegensatz dazu verpackt ein Container eine einzelne Anwendung mit all ihren Abhängigkeiten, sodass sie auf jedem Betriebssystem ausgeführt werden kann.
Virtuelle Maschinen werden auf einem Hypervisor ausgeführt und enthalten ein separates Betriebssystem-Image. Container nutzen auf einem einzelnen Host den Betriebssystem-Kernel des Hosts gemeinsam. Dies macht Container extrem leicht und reduziert den Verwaltungsaufwand im Vergleich zu virtuellen Maschinen. Ihre Portabilität macht sie perfekt für Webanwendungen und Microservices. Im Gegensatz zu Container sind virtuelle Maschinen nicht so leicht und benötigen möglicherweise mehr Zeit zum Starten. Dennoch besitzen sie ihren eigenen Betriebssystemkernel und eignen sich am besten für die gleichzeitige Ausführung mehrerer Anwendungen oder für Legacy-Anwendungen, die ein älteres Betriebssystem erfordern. Des Weiteren lässt sich noch hervorheben, dass virtuelle Maschinen und Container auch zusammen verwendet werden können.
Parallels® Remote Application Server (RAS) ist eine führende Virtualisierungslösung, die sowohl Anwendungs- als auch Desktop-Bereitstellung unter einer einzigen Lizenz anbietet. Diese All-in-One-Lösung macht zusätzliche Hardwarekomponenten überflüssig. Mit einer minimalen Lernkurve und einer benutzerfreundlichen Oberfläche benötigen Sie keine Experten, um Parallels RAS bereitzustellen und zu verwenden. Zudem bietet Parallels RAS vorgefertigte Vorlagen für die Bereitstellung einer Cloud, ermöglicht die automatische Skalierung von Ressourcen und unterstützt eine Vielzahl wichtiger Hypervisoren. Außerdem wird das Risiko von Datenverlusten und böswilligen Aktivitäten reduziert, da Richtlinien verwendet werden, die den Zugriff basierend auf Benutzer, Standort, Gruppenberechtigung und Gerät einschränken.
Parallels RAS unterstützt außerdem den Federal Information Processing Standard (FIPS) 140-2, die Secure Sockets Layer (SSL)-Verschlüsselung und die Multifaktor-Authentifizierung (MFA) für zusätzliche Sicherheit. Aufgrund der einheitlichen und intuitiven Verwaltungskonsole, den Konfigurationsassistenten und den anpassbaren Tools können die Remote-Desktop- und Virtual-Desktop-Infrastruktur (VDI)-Lösungen einfach konfiguriert werden.
Erleben Sie, wie Parallels RAS die Herausforderungen der Bereitstellung virtueller Maschinen bewältigt!
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]]>RDP ist ein proprietäres Netzwerkkommunikationsprotokoll von Microsoft. Es ermöglicht Computergeräte mit beliebigen Betriebssystemen sich miteinander zu verbinden. Obwohl es proprietär ist, sind einige der RDP-Spezifikationen für Jedermann auf der Microsoft-Website zugänglich. Dies führt dazu, dass RDP bei Bedarf erweitert werden kann, um somit spezifische organisatorische Anforderungen zu erfüllen.
Windows bleibt das beliebteste Betriebssystem weltweit, sodass Sie sich mit RDP problemlos mit den meisten Computern verbinden können. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass Ihr verwendeter Windows-PC bestimmte Lizenzanforderungen erfüllen muss.
Neben RDP gibt es auch andere Netzwerkkommunikationsprotokolle wie Virtual Network Computing (VNC), der Vorteil bei RDP besteht jedoch aus einer Client- und Serverkomponente, weshalb RDP am beliebtesten ist.
Um das System des Remotdesktopprotokolls anschaulich darzustellen zu können, empfehlen wir Ihnen, an ein ferngesteuertes Auto oder eine Drohne, die Sie aus der Ferne über Funkwellen steuern können, zu denken. RDP funktioniert für Computergeräte auf die gleiche Weise. Anstelle von Funkwellen verwendet RDP das Internet, um zu kommunizieren und die Kontrolle über eine andere Maschine zu übernehmen. Durch die Remote-Verbindungen unterstützt RDP Remote-Benutzern bei Computer- oder Geräteproblemen.
Da Virtualisierung und Cloud Computing mittlerweile allgegenwärtig sind, werden ständig RDP und ähnliche Protokolle verwendet. Wenn Sie eine virtuelle Maschine (VM) in der Cloud starten und sich aus der Ferne mit ihr verbinden, verwendet Ihre Organisation wahrscheinlich RDP oder ein ähnliches Protokoll.
Unabhängig davon, ob Sie eine Verbindung zu einem Remotecomputer oder einer VM herstellen, erfordert RDP eine Internetverbindung.
Immer dann, wenn Sie gerade RDP verwenden, können Sie auf einen Remote-Computer oder eine VM zugreifen. Dies begünstigt den Zugriff auf den Desktop Ihres Computers. Dank RDP können Sie die auf dem Computer befindlichen Anwendungen einfach mit Ihrer Maus und Tastatur bedienen und steuern.
Auf dem Computer, von dem die Verbindungsanforderung stammt, muss die RDP-Clientsoftware ausgeführt werden. Im Gegensatz zu diesem benötigt der Computer, auf den zugegriffen wird, die RDP-Serversoftware. Letzteres wird als Remote Desktop Session Host (RDSH) bezeichnet.
Als weiteren Punkt lässt sich herausstellen, dass vor allem Geräte, die keine optimalen Konfigurationen besitzen, auf Programme mit vollem Funktionsumfang zugreifen können. Sie können demnach so ausgeführt werden, als wären sie für den RDSH optimiert. Ein Großteil der Kommunikation zwischen dem Verbindungsgerät und dem RDSH geht von letzterem zu ersterem. So sind gleichzeitig mehrere Remote-Sitzungen zu einem Server möglich.
Da alle Windows-Rechner eine standardmäßig RDP-Server-Software erhalten, sind diese somit für Verbindungsanfragen problemlos zugänglich. Es ist zu vermerken, dass die Remote Desktop Connection (RDC) und die RDP-Client-Software, ausschließlich für Benutzer von Windows Pro und höheren Versionen zugänglich ist. Wenn Sie also Windows Home benutzen, müssen Sie ihren Computer auf Windows Pro (oder eine höhere Version) aktualisieren, um RDC verwenden zu können. Selbstverständlich stehen Ihnen auch andere RDP-Client-Software Anwendungen zum Ausprobieren zur Verfügung, falls Sie aufgrund des Upgrades Kosten einsparen möchten.
Die RDS ist eine von drei Client-Komponenten der Thin-Client-Architektur, die von Microsoft unterstützt wird. Diese ermöglicht Remote-Client-Rechnern, die von RDS unterstützt und ausgeführt werden, sich mit Windows und jedem Computer zu verbinden. Die schnelle Benutzerumschaltung und die Windows-Remoteunterstützung gelten ebenfalls als Clientkomponenten von RDS.
Sowohl RDP-Clients als auch die RDP-Serversoftware sind neben Windows für Linux, Unix, macOS, iOS, Android und andere Betriebssysteme verfügbar, wodurch Sie praktisch mit jedem Gerät Ihren Arbeitsplatz steuern oder eine VM betreiben können. Des Weiteren verwendet auch Microsoft Azure RDP, um die virtuellen Maschinen der Kunden zu bedienen.
Die Verwendung von RDP innerhalb von Organisationen bietet unzählige und verschiedene Vorteile. Diese werden nun im Folgenden näher erklärt.
Die RDP-Sicherheit wird in zwei Typen unterteilt, welche nun erläutert werden.
Die Standardsicherheit verwendet den RC4-Verschlüsselungsalgorithmus von RSA, um den Datenverkehr zwischen dem Client und dem Server zu verschlüsseln.
Eine erweiterte Sicherheit wird mit Transport Layer Security Protocol (TLS 1.0/1.1/1.2), Credential Security Support Protocol (CredSSP) oder dem Radio Data Systems (RDS) TLS geboten. Hierbei wird die Authentifizierung auf Netzwerkebene aktiviert, bei der Clients ihre Sitzungen mit dem Server authentifizieren müssen.
Die Benutzung einer erweiterten Sicherheit mit RDP ist eine große Unterstützung. In Verbindung damit sollten Sie Ihre RDP-Server hinter Ihrer Firewall halten, um ihre Anfälligkeit für Angriffe von außen zu verringern und potenzielle Bedrohungen für bereits authentifizierte Benutzer zu minimieren.
Weitere Best-Practice-Beispiele zum Sichern Ihrer RDP-Server sind wie folgt:
Der Parallels RDP-Client zeichnet sich durch die einfach zu installierende Software aus. Sie bietet Benutzern Zugriff auf RDS-Infrastrukturen und auf Parallels® Remote Application Server (RAS)-Farmen. Der Parallels RDP-Client kann kostenlos heruntergeladen werden. Es ist eine benutzerfreundliche Alternative zu RDC und anderen RDP-Clients. Des Weiteren werden Windows, macOS, Linux, iOS, Android und Chrome OS unterstützt.
Der Parallels RDP-Client ermöglicht mehrere Verbindungseinstellungen und bietet neben anderen Funktionen, die in RDC nicht verfügbar sind, einen Drag-and-Drop- und eine Multiscreen- und Zoom-Unterstützung. Des Weiteren werden native Android- und iOS-Funktionen zusätzlich zu Touch ID und Passcodes für die sichere Anmeldung bei Ihrer RDP- oder Parallels RAS-Infrastruktur unterstützt.
Wenn Sie mehr über Parallels RAS erfahren möchten, sind Sie herzlichst dazu eingeladen, die Testversion herunterzuladen.
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]]>Hierbei hostet der Cloud-Anbieter virtuelle Desktops und stellt diese anschließend den Benutzern bereit.Gerade angesichts der steigenden Kosten und Komplexität der Bereitstellung solcher virtuellen Desktops auf lokalen Servern verlagern immer mehr Unternehmen ihre Desktop-Lösungen in eine Cloud.
DaaS ist die optimierte Alternative! Die einfachere Lösung zu einer vollwertigen virtuellen Desktop-Infrastruktur (VDI). Preislich ist dieser Service auf die flexible „Pay-as-you-go“ Abbonement Methode ausgerichtet. Der Dienstanbieter verwaltet hierbei alle Back-End-Verantwortlichkeiten der Anwendungssoftware. Dies hat natürlich zum Vorteil, sich nicht zustätzlich mit IT-Betriebskosten für Unternehmen herzum zu schlagen. Einige der derzeit wohlbekannten Anbieter sind Amazon Workspace und Microsofts Azure Virtual Desktop.
Die Nutzung von DaaS wird über basiert auf privaten oder öffentlichen Cloud-Diensten. Die moderne Infrastruktur ermöglicht selbstverständlich mehreren Benutzern den Zugriff auf die virtuellen Desktops in dieser Cloud-Umgebung.
Der entsprechende Cloud-Drittanbieter hostet die allgemeine Back-End-Infrastruktur die isch hinter der Virtual Desktop Infrastructure (VDI) verbirgt. Er erstellt die „virtuellen Desktops“ und sendet sie anschließend über ein Cloud-Netzwerk. Auch ist der entsprechende Anbieter dafür verantwortlich, Speicher, Netzwerkressourcen sowie die gesamte DaaS-Infrastruktur zu hosten. Selbst Wartung, Sicherung und Wiederherstellung, sowie die Speicherung von DaaS übernimmt dieser.
Organisationen, welche von dieser Anwendung profitieren möchten, können doe „virtuellen Desktops“ ganz einfach über oben beschriebenes Abonnementmodell erwerben,bei dessen Modell der Preis sich nach der Benutzeranzahl richtet. Über die sichere Endpunktanwendung oder wahlweise einen HTML-basierten Webbrowser kann auf die Dienste und Dateien zugegriffen werden. Die Unternehmen selbst sind für die Verwaltung des Desktop-Hintergrunds verantwortlich.
Wie oben erläutert ist DaaS ist im Wesentlichen wie VDI, welches von einem Drittanbieter verwaltet wird. Hierbei bietet es alle Vorteile von VDI bei jedoch weithaus geringerem Verwaltungsaufwand. Nachfolgend werden die wesentlichsten Unterschiede zwischen den beiden Varianten gegenübergestellt:
DaaS | VDI | |
Kosten | NiedrigeVorabkosten, durch Verwaltung eines Drittanbieters Kostenabhängigkeitentsprechend des gewählten Abonnementmodells. | Indem die erforderlichen Vorabkosten bezahlt und die Infrastruktur eingerichtet wurde, ist VDI auf lange Sicht Kostengünstiger. |
Die Management-anforderungen | Organisationen müssen sich nicht um die Verwaltung kümmern, da dies von Dritten übernommen wird. | Die Verwaltung von Speicher-, Rechen- und Netzwerkinfrastruktur muss komplett durch die Organisation übernommen werden. |
Das Leistungsvermögen | DaaS hat in der direkten Gegenüberstellung mit VDI doch einige Funktionen weniger -diese, von VDI angebotenen, müssen jedoch nicht für jede Organisation essentiell sein . | VDI bietet zusätzliche Funktionen wie USB-Umleitung, mehrere Monitore und andere erweiterte Desktop-Verwaltungsfunktionen an. |
Regulatorische Anforderungen | Verschiedene regulatorische Anforderungen wie HIPAA, GDPR usw. empfehlen die Verwendung einer DaaS-Infrastruktur nicht. | VDI ist sicherer und erfüllt somit die regulatorischen Anforderungen von HIPAA und GDPR. |
Kontrolle | Weniger Kontrolle über Leistungsparameter, da Verwaltung durch Drittanbietern erfolgt. | Größere Kontrolle über virtualisierte Desktops, zugrunde liegende Virtualisierungsinfrastruktur und Leistung. |
Benutzer-freundlichkeit | Geeignet für kleinere Organisationen welche Lösungen für geringeren Leistungsanforderungen und niedrigereKosten benötigen | Für mittlere bis große Organisationen geeignet welcheerhöhten Sicherheits- und Leistungsanforderungen benötigen. |
In DaaS gibt es zwei Arten von Desktops:
Die Persistenten Desktops
Die Benutzer können einen persistenten Desktop derart gestalten und speichern, dass er bei jeder Anmeldung gleich aussieht. Dies nimmt mehr Speicherplatz in Anspruch als nicht persistente Computer, was die Kosten erhöhen kann.
Die Nicht persistenten Desktops
Wenn sich eine Person abmeldet, werden ihre Desktops gelöscht und darauffolgend erhalten sie nur den Zugriff auf gemeinsam genutzte Cloud-Dienste.
Die Kunden wählen zwischen den beiden Desktops je nach persönlicher Präferenz. In der Regel erhalten Mitarbeiter mit speziellen Anforderungen hierbei Zugriff auf einen permanenten Desktop. Temporäre Mitarbeiter erhalten ausschließlich den Zugriff auf einen nicht permanenten Desktop.
Die Endbenutzer können über beide Anwendungen,VDI und DaaS, auf virtuelle Desktops zugreifen. Dies bietet eine erhebliche Entlastung für die Administratoren. Denn Softwarepakete müssen nicht mehr auf den Geräten aller Mitarbeiter installiert und entsprechend verwaltet werden. Beide der oben gegenübergestellte Virtualisierungsmöglichkeiten weisen jedoch
erhebliche Unterschiede auf.
Virtuelle Desktops werden mithilfe von VDI und den eigenen, lokalen Rechenzentren der Organisation bereitgestellt. Die Handhabung von Kauf,Verwaltung undden Aktualisierungsmaßnahmen übernehmen die internen IT-Teams.
Der wesentlichste Unterschied zu DaaS ist die Cloud-basierte Infrastruktur. So müssen sich Abonnenten von DaaS- nicht mit der Verwaltung ihrer eigenen Hardware auseinandersetzen. Zum Einsatz kommt das oben erläuterte Pay-per-User-Abonnement Modell, durch welches ganz nach Bedarf skaliert werden kann. Dies ermöglicht zusätzlich hohe Flexibilität, so können Unternehmen kurzfristig Cloud-Desktops für Saisonarbeiter bereit stellen. Nicht nur der Weg hin zur wachsenden Hybrid-Belegschaft wird somit geebnet, auch Fusionen und Übernahmen können wesentlich effizienter erfolgen.
Die Verwendung von DaaS bringt ganz eigene Herausforderungen mit sich. Folgenden Aufgaben sehen sich Anwender gegenübergestellt:
Die Netzwerklatenz bleibt bei DaaS eine Herausforderung, da der Zugriff auf die entsprechenden Desktops selbstverständlich eine Internetverbindung voraussetzt. Sollten Mitarbeiter keine Verbindung zum Internet herstellen können, führt dies als logische Schlussfolgerung zur Beeinträchtigung der Produktivität, welche im „Worst-case-szenario“ sogar zur vollständigen Arbeitsverhinderung führt. . Zu letzterem Szenarioträgt insbesondere bei, wenn bandbreitenintensive Anwendungen wie Medienstreaming, Grafikbearbeitung und ähnliches durchgeführt werden.
Einzigartige Arbeitsplätze haben einzigartige Desktop-Anforderungen. So können unterschiedliche Desktop-Setups vor allem für Mitarbeiter erforderlich sein, die sich mit rechenintensiven Grafikdesig und dergleichen befassen. In diesem Falle ist der Zugriff auf die Unternehmenssoftware unabdinglich. Anstelle der Intension, durch das Desktop-Management Arbeitsstrukturen zu vereinfachen, kann eine solche Vielfalt sogar zu mehr Arbeit für dasIT-Personal führen.
Den Hauptgrung, DaaS zu Nutzen, legen die damit einhergehendenVorteile offen, darunter Folgende:
Ein wesentlicher DaaS-Vorteil ist die steigende Produktivität! Mitarbeiter die rein praktisch gesehen von überall aus arbeiten und stets auf ihre Desktops zugreifen können, ermöglichen Unternehmensstrukturen nicht nur die Kostenersparnis durch mögliche Homeoffice Tage – zeits- und ortunabhängiges Arbeiten ermöglicht eine moderne Work-Life Balance sowie kurzfristiges Aushelfen in besonderen Situationen. Vorrausgesetzt es wird über ein geeignetes Gerät und eine Internetverbindungverfügt..
Das DaaS-Anbieter Preismodell, welches pro Desktop abgerechnet wird, erlaubt Unternehmen Budgets für zukünftige Hardwareerweiterungen flexibel und kurzfristig Anzupassen. Die Implementierung von Bring Your Own Device (BYOD), ermöglicht allen Personen der Unternehmensstruktur, mit bevorzugten Geräte zu arbeiten – sei es entsprechend persönlicher Präferenzen oder je nach Verfügbarkeit. . Dadurch können nicht nur Hardwarekosten eingespart werden – zusätzlicher entfällt der Bedarf der Serverkapazität. Auch dies kann sich Kosteneffizient auswirken, bedenkt man das daduch eventuelle entfallen von Miet- und Nebenkosten des Unternehmens.
Cypersicherheit spielt bei derartigen Anwendungen eine Übergeordnete Rolle. Denn ein Hacking-Angriff kann eine Organisation gleichermaßen “lahm legen” wie fehlende Serverkapazitäten, Arbeitsgeräte und co. Die Anbieter kümmern sich deshalb darum, Ihre Umgebung auch vor Hacking-Versuchen zu schützen. Darüber hinaus beseitigt DaaS die Bedrohung, welche durch das Verbinden über kompromittierte Geräte entsteht. So können sich Mitarbeiter sorgenfrei mit den entsprechenden Netzwerken verbinden. Redundanz ist in die von den meisten DaaS-Anbietern angebotenen Dienste integriert. Das Unternehmen kann diese Funktionen also ohne Mehrausgaben nutzen. Gesetzliche Anforderungen zu erfüllen stellt dadurch eine weithaus geringere Herausforderung dar.
Parallels® RAS (Remote Application Server) stellt sichere virtuelle Anwendungen und zuvor vorgestellte Desktops in Cloud-Computing-Plattformen wie Microsoft Azure oder AWS bereit. Doch darüber hinaus unterstützt Parallels RAS auch die hybride Bereitstellung, die es Unternehmen ermöglicht, sowohl lokale als auch DaaS-Angebote, ohne eine zu komplexe Integration, zu nutzen!
Parallels RAS unterstützt das DaaS-Angebot von Azure nicht nur durch Integration – auch eine Erweiterung von Azure Virtual Desktop-Funktionen wird geboten. Somit ermöglicht es Unternehmen ein einheitliches Workload- und Ressourcenmanagement. Parallels RAS verwaltet und konfiguriert Azures Virtual Desktop-Workloads und andere Ressourcen gleichermaßen – und unterstützt sowohl private, hybride als auch Multi-Cloud-Bereitstellungen. Für eine moderneFlexibilität und Endbenutzerproduktivität.
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]]>The post Anwendungsvirtualisierung: Darum ist es für Unternehmen essentiell appeared first on Parallels Blog DE.
]]>Aufgrund der Anwendungsvirtualisierung wird ganz einfach ein Zugriff auf eine Anwendung ermöglicht. Diese muss nicht extra auf dem Zielgerät installiert werden.
Benutzer empfinden die Veränderung aufgrund der Anwendungsvirtualisierung auf Ihrem Gerät kaum. Der Benutzer kann ohne großen Aufwand das Anwendungsfenster beliebig anpassen. So kann er zum Beispiel die Größe ändern, Verschiebungen oder Minimierungen vornehmen. Selbst vertraute Tastatur- und Mausbedienungen kann der Benutzer verwenden. Auch wenn in manchen Bereichen Unterschiede vorkommen können, erlebt der Benutzer zum größten Teil eine nahtlose Erfahrung.
Die Desktop-Virtualisierung oder auch Virtual Desktop Infrastructure (VDI) bezieht sich auf die Virtualisierung von Desktops und auf die Anwendung von Betriebssystemen eines entfernten oder lokalen Clients. Im Gegensatz zur Desktop-Virtualisierung setzt sich die Anwendungsvirtualisierung damit auseinander, laufende Programme vom zugrunde liegenden Desktop zu isolieren, wofür verschiedene Methoden verwendet werden.
Im Allgemeinen lässt sich bestätigen, dass die Desktop-Virtualisierung die gleichen Probleme zu lösen scheint, wie die Anwendungsvirtualisierung. Trotz alledem sind die Unterschiede zwischen den beiden enorm, da das eine nicht das andere ersetzen kann.
Selbstverständlich können Sie Anwendungs-Images in virtualisierten Desktops verwenden, wobei sich die Wartung und Anwendungsbereitstellung von VDI-Lösungen stark von der Anwendungsvirtualisierung unterscheidet. Im Folgenden werden Ihnen die Unterschiede zwischen den beiden Technologien näher erläutert:
Desktop-Virtualisierung | Anwendungsvirtualisierung |
Bietet größere Flexibilität für die virtuelle Infrastruktur. | Im Vergleich zur Desktop-Virtualisierung bietet die Anwendungsvirtualisierung ein geringeres Maß an Flexibilität. |
Ein reichhaltigeres und konsistenteres Desktop-Erlebnis. | Das Desktop-Erlebnis kann sich je nach Anwendung unterscheiden. |
Die Wartung von Anwendungen ist schwierig, da einfache Änderungen eine erneute Bereitstellung des „Golden Image“ auf allen VDI-Instanzen erfordern. | Ermöglicht eine einfachere Wartung von Anwendungen, sodass Änderungen vorgenommen werden können, ohne dass der Benutzer diese überhaupt bemerkt. |
Die Kosten können je nach Anwendungsfall eine Hinderung darstellen. | Zeichnet sich als eine kosteneffiziente Lösung aus. |
Anwendungen sind immer noch in das zugrunde liegende Betriebssystem eingebunden. | Isoliert die Anwendung vollständig vom zugrunde liegenden Betriebssystem. |
Bietet Benutzern die Erfahrung eines vollständigen Desktops. | Bietet Benutzern ein individualisiertes Erlebnis, um es anwendungsspezifisch zu machen. |
Eine vollständige Virtualisierung wirkt sich stärker auf die zugrunde liegende Hardware aus. | Anwendungsvirtualisierung überträgt weniger Daten und verringert so die Auswirkungen auf die Hardware. |
Das Zugriffs- und Authentifizierungsmanagement ist vergleichsweise schwierig. | Die Zugriffs- und Authentifizierungsverwaltung ist vergleichsweise einfach. |
Aufgrund des vermehrten Remote- und Hybridarbeiten verfügt die Anwendungsvirtualisierung viele Vorteile. Einige Aspekte werden nun aufgeführt:
Einfache Installation: Nachdem Sie eine Anwendung einmal auf dem Server installiert haben, können sie diese ganz einfach auf beliebig vielen Endpunkten virtualisieren. Dadurch sparen sie viel Zeit ein, denn eine Installation der Anwendung auf jedem einzelnen Endpunkt fällt weg.
Einfache Bereitstellung: Die Bereitstellung der Anwendungen für Kunden oder Partner ist ebenfalls einfach, indem Sie ihnen einfach die bereits konfigurierte ausführbare Datei senden.
Bessere Portabilität: Virtualisierte Anwendungen können überall und jederzeit auf jedem Endpunkt verwendet werden, sei es Windows, Android oder iOS. Dies gewährleistet Ihnen zum Beispiel bei Diebstahl, dass wichtige Informationen auf dem Server bleiben.
Einfaches Entfernen von Anwendungen: Sobald es zu einer Löschung der Anwendung kommt, müssen sie keine Deinstallation oder ähnliches auf dem Computer ausführen. Die Anwendung löscht sich ganz einfach von allein.
Reduzierte Konflikte zwischen Anwendungen: Die Installation einer Anwendung kann manchmal zu Problemen und zum Absturz der anderen führen. Durch eine Anwendungsvirtualisierung wird dieses Hinderniss stark reduziert, da virtualisierte Anwendungen gleichzeitig virtuelle Versionen sind, die auf Endpunkten ausgeführt werden.
Einfacheres Rollback: Sollte es einmal zu Funktionsstörungen einer Anwendung kommen, kann sie ganz einfach auf ihren stabilsten Zustand zurückgesetzt werden.
Verbesserte Sicherheit: Da virtualisierte Anwendungen sowohl voneinander als auch vom Betriebssystem isoliert sind, kann es bei einem Fall einer Malware nicht zu Problemen kommen.
Einfachere Updates: Die virtualisierte Anwendung kann von einer zentralen Stelle aus aktualisiert werden, weshalb ein Update auf jedem einzelnen Desktop wegfällt. Dadurch wird viel Zeit eingespart.
Vereinfachter Support: Sobald Probleme der virtuellen Anwendungen entstehen, kann das Helpdesk-Personal diese leicht von einem zentralen Ort aus einsehen und diese zentral lösen.
Unabhängigkeit vom Betriebssystem: Virtualisierte Anwendungen sind unabhängig vom verwendeten Betriebssystem und können daher auf jedem Endpunkt verwendet werden, sei es Microsoft, iOS oder Android.
Auch wenn die Anwendungsvirtualisierung viele Vorteile aufweisen kann, bringt sie in manchen Aspekten auch Herausforderungen mit sich. So eignen sich unter anderem nicht alle Anwendungen für die Virtualisierung.
Grafikintensive Anwendungen können während des Rendering-Prozesses langsamer werden. Des Weiteren ist eine stabile und zuverlässige Verbindung zum Server erforderlich, um den Benutzern eine solide UX mit den Anwendungen zu bieten. Zudem erfordern einige Anwendungen Gerätetreiber und 16-Bit-Anwendungen, die im Speicher ausgeführt werden. Einige Anwendungen, wie z. B. Antivirenprogramme, müssen in das lokale Betriebssystem integriert werden, da sie ständigen Zugriff auf lokale Daten benötigen. Die Verwendung von Peripheriegeräten, wie Drucker, kann mit der App-Virtualisierung komplizierter werden. Auch Systemüberwachungstools können Herausforderungen mit virtualisierten Anwendungen mit sich bringen, welches die Fehlerbehebung und Isolierung von Leistungsproblemen schwierig macht.
Im Folgenden wird Ihnen eine Liste von Anwendungsfällen für die Anwendungsvirtualisierung vorgestellt.
Wenn Sie eine große Anzahl von Mitarbeitern oder Endbenutzern haben, ist die Anschaffung neuer PC sehr kostspielig. Hierbei kommt vor allem die Anwendungsvirtualisierung zugute, da sie es Ihnen ermöglicht, kritische Anwendungen an jedem Endpunkt bereitzustellen.
Unternehmensanwendungen sollten aus Gründen der Benutzerfreundlichkeit von jedem mobilen Gerät aus zugänglich sein. Dadurch bietet die Anwendungsvirtualisierung eine sogenannte Anwendungsmobilität, wodurch die Bereitstellung einer Anwendung an jedem beliebigen Endpunkt ermöglicht wird.
Aufgrund der Anwendungsvirtualisierung können Mitarbeitern auf sichere Weise von überall aus auf kritische Anwendungen zugreifen. Somit ist die Anwendungsvirtualisierung vor allem für Work-from-Home-Szenarien geeignet, die nicht nur Komfort, sondern auch Sicherheit bieten.
Da die Anwendungsvirtualisierung Anwendungen vom zugrunde liegenden Betriebssystem trennt, müssen keine umfangreichen Migrationen von einem Betriebssystemtyp zum anderen durchgeführt werden.
Ein weiterer wichtiger Anwendungsfall der Anwendungsvirtualisierung ist die Bereitstellung interner Anwendungen, die häufig von Entwicklern aktualisiert werden. Mithilfe der Anwendungsvirtualisierung erfolgen Updates, Installationen und Bereitstellungen von Anwendungen schnell und remote. Anwendungsvirtualisierung ist ebenso wichtig für Organisationen, die interne Anwendungen bereitstellen.
Parallels® Remote Application Server (RAS) ist eine All-in-One-Lösung für Anwendungsbereitstellung und virtuelle Desktop-Infrastruktur (VDI). Dies ermöglicht Benutzer von überall, auf jedem Gerät und zu jeder Zeit remote zu arbeiten.
Im Folgenden wird dargestellt, welche Perspektiven Organisationen durch Parallels RAS haben:
Tausende von Organisationen haben Parallels RAS bereits in ihrer Infrastruktur implementiert, sodass sie ihre Anwendungen zentral veröffentlichen, verwalten und aktualisieren können. Darüber hinaus haben sich einige für Thin Clients entschieden. Dies ermöglicht Mitarbeitern, aus der Ferne sicher zu arbeiten. In Bezug auf dessen lässt sich klar herausstellen, dass dadurch vor allem die Gesamtbetriebskosten (TCO) gesenkt werden können und die Produktivität gesteigert wird.
Laden Sie Ihren 30-tägigen Evaluierungszeitraum von Parallels RAS herunter und genießen Sie noch heute die Vorteile der Anwendungs- und Desktop-Virtualisierung!
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]]>The post Wir stellen vor: Parallels Desktop 18 für Mac Business Edition appeared first on Parallels Blog DE.
]]>Die brandneue Parallels® Desktop 18 für Mac Business Edition ist da!
Parallels Desktop ist seit mehr als 17 Jahren führend im Bereich der Virtualisierung und bietet eine leistungsstarke Version, die die Produktivität steigert und gleichzeitig wichtige Geschäftsanforderungen unter macOS und Windows erfüllt.
Diese Version bietet mehr als 20 neue Funktionen, ist für alle neuen Apple-Betriebssysteme und -Hardware optimiert und mit Intel und allen Apple M1-Prozessoren kompatibel.
Benutzer können über 200.000 Windows-Anwendungen nahtlos auf dem Mac ausführen, ohne neu starten zu müssen, Dateien, Ordner und Inhalte zwischen Mac- und Windows-Anwendungen austauschen und Grafikanwendungen mühelos ausführen, ohne eine Verlangsamung in Kauf nehmen zu müssen.
Hier finden Sie einen kurzen Überblick über die wichtigsten Funktionen von Parallels Desktop 18:
Die Parallels Desktop 18 Business Edition bietet außerdem neue Features und Funktionen für Unternehmensteams, darunter:
Diese neuen Funktionen ergänzen die vier Kernsäulen von Parallels Desktop, die diese Lösung von anderen abheben:
1. Unkomplizierte Einrichtung. Finden Sie schnell heraus, was Sie brauchen, um loszulegen, und Parallels Desktop optimiert Ihre VM-Einstellungen und die Leistung für Sie.Laden Sie Windows 11 herunter, installieren und konfigurieren Sie es mit einem Klick, und greifen Sie auf eine kostenlose Reihe einsatzbereiter Linux-Systeme zu.
2. Perfektionierte Produktivität.Verschieben Sie Inhalte der Zwischenablage, Dateien, Ordner und Bilder nahtlos zwischen Mac und Windows und nutzen Sie die Funktion „Coherence“, um Ihren Windows Desktop komplett auszublenden und eine reine Mac-Ästhetik zu schaffen.
3. Erstklassige Leistung.Führen Sie Hunderttausende von Windows-Anwendungen auf Ihrem Mac mit nahezu nativer Mac-Leistung aus und genießen Sie klassische Windows-Spiele zusammen mit Visual Studio, SolidWorks, Autodesk und anderen ressourcenintensiven Anwendungen, ohne das System zu verlangsamen.
4. Immer auf dem neuesten Stand. Nutzen Sie zeitnahe Updates zur Unterstützung neuer Hardware und Betriebssysteme.Benutzer können die automatische Windows-Wartung nutzen, um ihr Windows-Betriebssystem auf dem neuesten Stand zu halten.
Der Kauf der Parallels Desktop Business Edition beinhaltet auch Parallels Access und Parallels® Toolbox auf unbegrenzte Zeit.
Sind Sie bereit?
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]]>The post Soeben erschienen! Parallels Desktop 18 für Mac appeared first on Parallels Blog DE.
]]>Die neueste Version der leistungsstarken Desktoplösung, für die Parallels® bekannt ist, ist da: Parallels Desktop 18 für Mac!
Parallels Desktop für Mac wurde für die neueste Apple-Hardware und die nächste Version von macOS Ventura entwickelt, mit verbesserter Kompatibilität von Windows 11 auf ARM und leistungsstarken Leistungs- und Spiele-Updates, sodass Nutzer ohne Unterbrechungen arbeiten (und spielen!) können, um mehr zu erreichen.
Mit dieser neuesten Version bietet Parallels Desktop für Mac Endanwendern, Fachleuten und Unternehmen weiterhin das Neueste und Beste in Sachen Technologie und Benutzererfahrung, was zu Top-Rankings auf vertrauenswürdigen, unabhängigen Test-Sites wie G2 und TrustRadius geführt hat.
Benutzer können die fortschrittlichste Windows-Erfahrung auf ihren Macs nutzen, um mehr als 200.000 Windows-Anwendungen und klassische Spiele auszuführen und Windows 11 mit nur einem Klick herunterzuladen, zu installieren und zu konfigurieren. Das erleichtert und beschleunigt die Einrichtung. Sie können außerdem ein kostenloses Paket herunterladen, um Linux-Systeme zu verwenden.
Parallels Desktop 18 für Mac Standard-Edition
Parallels Desktop 18 für Mac Pro Edition
Enthält alle Features der Standard Edition mit folgenden zusätzlichen Funktionen:
Parallels Desktop 18 für Mac Business Edition
Enthält alle Funktionen der Standard und Pro Editionen, mit den folgenden zusätzlichen Funktionen:
Bist du bereit? Hier erhältst du Zugang zu Parallels Desktop 18:
Hinweis: Alle Parallels Desktop-Abonnements umfassen kostenlose gleichzeitige Abonnements für Parallels Access und Parallels Toolbox fur Mac und Windows.
Weitere Informationen findest du unter parallels.com.
* - Leistungsmessungen, die von Parallels durchgeführt wurden, indem der PassMark9-Score in Windows 11 (22000) in macOS 12 auf Mac13,2 gesammelt wurde. Gemessen mit einer Vorabversion von Parallels Desktop 18 im Vergleich zur veröffentlichten Version von Parallels Desktop 17. Die Leistung hängt von der Nutzung, der Systemkonfiguration und anderen Faktoren ab.
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]]>Bei der VWE geht es um Virtualisierungslösungen, die die Kommunikation und Zusammenarbeit fördern und es den Nutzern ermöglichen, sich digital zu vernetzen und ihre Arbeit unabhängig vom geografischen Standort zu erledigen. Die VWE bringt führende IT-Experten und Führungskräfte aus Unternehmen verschiedener Branchen zusammen, um durch eine einzigartige Mischung aus Fallstudien und Diskussionsformaten Wissen über Initiativen zur digitalen Transformation auszutauschen.
Die diesjährige Konferenz ist eine Hybrid-Konferenz – du kannst also an der Live-Veranstaltung in Berlin teilnehmen oder die virtuelle Veranstaltungsplattform VWE (hubs101) nutzen. Die VWE ist eine Veranstaltung, die Sie nicht verpassen sollten, denn sie bietet eine ganze Reihe neuer Highlights, darunter:
Vor allem aber haben Sie die Möglichkeit, sich mit Kollegen zu vernetzen und sich über die neuesten Entwicklungen in der IT-Branche auszutauschen und zu erfahren, wie Sie die Herausforderungen in Ihrem Unternehmen meistern können. Sie können auch ein Bier trinken gehen und einige der interessantesten Attraktionen Berlins erleben!
Am Parallels-Stand wird unser Team am Donnerstag, den 23. Juni um 10:45 Uhr MESZ einen Keynote-Vortrag zum Thema „Sichere virtuelle Arbeitsumgebungen von jeder Cloud auf jedem Gerät bereitstellen“ halten. Als Teilnehmer erfahren Sie, wie Parallels RAS Ihnen dabei helfen kann, virtuelle Workloads von jeder Cloud aus bereitzustellen und zu verwalten, einschließlich On-Premises, Public oder Hybrid.
An unserem Stand können Sie sich mit erfahrenen Technikern und Produktmanagern austauschen und überzeugen, wie Parallels RAS Ihnen helfen kann, die digitale Transformation in Ihrem Unternehmen zu beschleunigen. Sie haben außerdem die Möglichkeit, die Funktionen in der neuesten Version von Parallels RAS kennenzulernen, Demos anzusehen und Fragen zu stellen, während Sie sich mit den Köpfen hinter der führenden VDI-Lösung austauschen können.
Hybride Arbeitsumgebungen sind heute Realität, und Cloud Computing hat sich in den letzten Jahren zu einem Trend entwickelt. Da Cloud-First-Strategien jedoch in den Geschäftsbetrieb integriert werden, benötigen Sie Lösungen, die virtuelle Arbeitsbereiche integrieren und sicher von jeder Cloud auf jedem Gerät bereitstellen können.
Ein serverzentriertes VDI-Produkt ist die ideale Lösung für Unternehmen, die virtuelle Workloads aus jeder Cloud auf jedem Gerät nahtlos und sicher bereitstellen möchten. Parallels RAS ist eine Komplettlösung für die Bereitstellung von Anwendungen und Desktops, mit der Unternehmen virtuelle Workloads aus jeder Cloud auf jedem Endgerät sicher bereitstellen können.
Sie bietet eine breite Palette von Funktionen und Tools, die IT-Teams zur Überwachung und Sicherung virtueller Workloads in Multi-Cloud-Umgebungen nutzen können. Parallels RAS verfügt über eine Architektur, die flexible Cloud-Bereitstellungsmodelle unterstützt, darunter On-Premises-, Hybrid- und Multi-Cloud-Umgebungen. Darüber hinaus ist es für hyperkonvergente Infrastrukturen (HCI) geeignet und unterstützt bekannte Anbieter wie Nutanix Acropolis und Scale Computing HC3.
Unternehmen können dank dieser Flexibilität virtuelle Workloads im Handumdrehen und in großem Umfang erstellen und bereitstellen. Da Protokolle wie TLS (Transport Layer Security) und FIPS 140-2 (Federal Information Processing Standard) bereits in die Lösung integriert sind, müssen sich IT-Teams keine Sorgen wegen zusätzlicher Komplexität machen.
>Melden Sie sich für die VWE anMelden Sie sich für die VWE an, die vom 22. bis 24. Juni 2022 in Berlin stattfindet!
Sie nehmen nicht teil? Teste Parallels RAS und überzeugen Sie sich selbst davon, wie Sie damit Arbeitsumgebungen absichern können!
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]]>The post Integration von Parallels RAS mit IGEL OS als Teil des IGEL Workspace appeared first on Parallels Blog DE.
]]>Die Suite umfasst das IGEL-Betriebssystem (IGEL OS) und die Universal Management Suite (UMS), mit der Unternehmen jedes kompatible X86-Gerät oder jeden Thin Client in einen hochsicheren und vollständig verwalteten Endpunkt verwandeln können. Entdecken Sie selbst, wie IGEL Workspace mit Parallels® Remote Application Server (RAS) integriert wird, um Lösungen für eine virtuelle Desktop-Infrastruktur (VDI) für Unternehmen anzubieten.
IGEL OS ist ein modulares, Linux-basiertes Betriebssystem, das auf praktisch jedem X86-Gerät mit minimalen Rechenressourcen ausgeführt werden kann. Wie andere Betriebssysteme wird auch IGEL OS physisch auf dem Endpunkt ausgeführt. Sie können es direkt auf herkömmlichen PCs, Laptops und ausgewählten Tablets installieren.
Sie können die Plattform auch auf speziellen Formfaktoren wie Intel Next Unit of Computing (NUCs) oder virtuellen Maschinen (VMs) installieren. Bei Verwendung des IGEL Universal Desktop (UD) Pocket USB-Sticks kann das IGEL-Betriebssystem auch von vorhandenen PCs oder Mac-Computern gebootet werden, ohne dass es zu Konflikten mit den aktuell installierten Betriebssystemdateien kommt.
Noch wichtiger ist aber, dass Sie das IGEL-Betriebssystem auf IGEL-basierten Thin Clients oder auf Geräten anderer Hersteller wie HP und Dell installieren können. Nach der Installation standardisiert IGEL OS die Endpunkte und bietet eine anpassungsfähige Konfiguration, mit der die Benutzer vertraut sind.
Es unterstützt verschiedene Remotedesktopprotokolle, darunter Microsoft remote desktop protocol (RDP), Citrix high-definition experience (HDX) und VMware PC over internet protocol (PCoIP). So können Unternehmen IGEL OS für die Bereitstellung von Unternehmensressourcen in verschiedenen Virtualisierungsumgebungen nutzen.
UMS ist eine Kernkomponente von IGEL Workspace, die es IT-Teams ermöglicht, die Bereitstellung, Verwaltung und Wartung von IGEL OS-basierten Endpunkten vollständig zu automatisieren. Mit UMS können IT-Teams alle Endgeräte über eine einzige Konsole mit mehreren Konfigurationsvorlagen schnell einbinden, indizieren und aktualisieren.
UMS verfügt über drei wesentliche Funktionen: benutzerdefinierte Partitionen, hohe Verfügbarkeit und die IGEL-Verwaltungsoberfläche.
Das IGEL-Betriebssystem IGEL OS ist eine auf Ubuntu Linux basierende Distribution, die einen Hauptprogramm-Kernel verwendet, um maximale Kompatibilität und Flexibilität der Hardware zu gewährleisten. Bei der Bereitstellung sperrt das IGEL OS beispielsweise alle durch UMS-Profile definierten Konfigurationen und Anwendungen.
IT-Teams können benutzerdefinierte Skripte, Anwendungen und andere Dateien auf einem oder einer Gruppe von Endpunkten bereitstellen, die das IGEL-Betriebssystem mit einer benutzerdefinierten Partitionsfunktion ausführen. Typische Anwendungsfälle für benutzerdefinierte Partitionen sind der Einsatz von Parallels RAS, Microsoft Teams, Zoom oder Google Chrome.
Die Hochverfügbarkeitsfunktion (HA) ermöglicht es IT-Teams, ein Netzwerk mit mehreren UMS-Servern aufzubauen und sicherzustellen, dass neue Einstellungen an mehrere Endpunkte mit geschäftskritischen Funktionen verteilt werden. Mit der hohen Verfügbarkeit können IT-Teams große Endpunktumgebungen problemlos verwalten, sogar dann, wenn einer der Server ausfällt.
Die IGEL-Verwaltungsschnittstelle (IGEL Management Interface – IMI) ist eine REST (Representational State Transfer)-Anwendungsprogrammierschnittstelle (API). IT-Administratoren können die Verwaltungsschnittstelle (IMI) nutzen, um eine Verbindung zu bestehenden Unternehmensanwendungen wie ServiceNow oder IBM Tivoli herzustellen. Diese Verwaltungsschnittstelle bietet auch eine nahtlose Schnittstelle für REST-kompatible Programmiersprachen, mit der Entwickler autonome Anwendungen verbinden können.
Die folgenden Schritte führen Sie durch die Einrichtung von IGEL Workspace mit Parallels RAS Client:
Parallels RAS und IGEL OS arbeiten sehr gut zusammen und Unternehmen können sie nutzen, um Unternehmensressourcen kostengünstig und sicher für Mitarbeiter an entfernten Standorten bereitzustellen. Im Folgenden finden Sie einige Vorteile der Integration von Parallels RAS in IGEL OS:
Seit über zwei Jahrzehnten arbeiten Parallels und IGEL Technology Hand in Hand, um die EUC-Landschaft zu verändern. IGEL Workspace bietet eine Vielzahl von Funktionen, die das EUC effizienter und kostengünstiger machen sollen. Parallels RAS ergänzt das Angebot von IGEL Workspace, indem es den Unternehmen ermöglicht, virtuelle Anwendungen und Desktops sicher bereitzustellen.
Die Kombination von Parallels RAS und IGEL Workspace schafft eine wirtschaftliche, sichere und umweltfreundliche Umgebung für die Bereitstellung von Unternehmensressourcen über mehrere Standorte hinweg. Mit der USB-Umleitungsfunktion von Parallels RAS vermeiden IT-Administratoren die komplexen Prozesse, die mit IGEL OS-basierten Endpunkten verbunden sind.
Laden Sie noch heute Ihre kostenlose, 30-tägige Testversion von Parallels RAS herunter und erfahren Sie aus erster Hand, wie nahtlos es sich in IGEL Workspace integriert!
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]]>Hinweis: Wenn wir in diesem Beitrag von Citrix sprechen, beziehen wir uns auf Citrix Virtual Apps and Desktops, eine von Citrix (dem Unternehmen) entwickelte Virtualisierungslösung für die Bereitstellung virtueller Anwendungen und Desktops über das Netzwerk vor Ort.
Ein typisches Citrix-Deployment besteht aus den folgenden Hauptkomponenten: einem oder mehreren Delivery Controllern, Citrix Studio, Citrix Director, Citrix StoreFront, Citrix License Server und einem oder mehreren Citrix Virtual Delivery Agents (VDAs). Wenn diese Bereitstellung außerdem Benutzer bedienen muss, die sich von außerhalb der Unternehmensfirewall verbinden, kann sie auch über Citrix Gateway verfügen. Weitere optionale Komponenten sind Universal Print Server, Federated Authentication Service und Self-Service Password Reset.
Sobald Citrix vollständig implementiert ist, können sich Benutzer von verschiedenen Geräten und Betriebssystemen aus mit dem System verbinden, um auf virtualisierte Anwendungen und Desktops zuzugreifen. So kann ein Benutzer beispielsweise von einem iPad aus eine Verbindung zu einer Citrix-Bereitstellung herstellen, um Windows und Word zu nutzen, ohne diese Software auf dem iPad zu installieren.
Ursprünglich als Hardwareunternehmen bekannt, das sich auf Thin Clients spezialisiert hat, ist IGEL heute vor allem für sein Betriebssystem, IGEL OS, bekannt. Wenn wir in den folgenden Abschnitten den Begriff IGEL verwenden, meinen wir das Betriebssystem (OS). IGEL OS ermöglicht es Ihnen, nahezu jedes x86-64-Gerät, ob alt oder neu, in einen IGEL-Endpunkt zu verwandeln.
Ein IGEL-Endpunkt oder -Gerät ist speziell für die Unterstützung von Anwendungen und Desktops konzipiert, die anderswo gehostet werden (d. h. nicht lokal auf dem Gerät installiert sind). Dazu gehören
Anwendungen/Desktops, die über eine virtuelle Desktop-Infrastruktur (VDI), Desktop-as-a-Service (DaaS) und Cloud-Infrastrukturen bereitgestellt werden. Obwohl auch andere Betriebssysteme wie Windows, macOS, iOS und Android für den Zugriff auf Remote-Desktops und -Anwendungen verwendet werden können, ist die IGEL-Option kostengünstiger, sicherer und bietet eine nahtlosere Integration.
Diese nahtlose Integration wird durch IGEL Ready ermöglicht, ein Programm, das sicherstellen soll, dass Technologien, die mit IGEL integriert werden sollen (z. B. VDI-Hypervisoren, Cloud-Service-Provider, Client-Geräte, Codecs und periphere Schnittstellen), dies auf nahtlose, kosteneffiziente, sichere und zuverlässige Weise tun. Mit IGEL Ready kann eine Technologie auf ihre Kompatibilität mit IGEL getestet, überprüft und zertifiziert werden.
Eine der Technologien, die mit IGEL integriert werden kann, ist Citrix. Bei dieser Integration ist Citrix für die Bereitstellung von virtualisierten Anwendungen und Desktops über das Netzwerk zuständig, während IGEL den Endpunkt bereitstellt, an dem diese Anwendungen und Desktops bereitgestellt werden. Zusammen bieten sie Unternehmen die Möglichkeit, Endbenutzern von jedem Ort und jedem Gerät aus Zugriff auf Anwendungen und Desktops zu gewähren, während IT-Teams die vollständige Kontrolle behalten.
IGEL ist ein leichtgewichtiges Betriebssystem mit minimalen Hardwareanforderungen. Citrix benötigt noch weniger Ressourcen auf Client-Seite, da die Anwendungen einfach auf der Server-Seite gespeichert und verarbeitet werden. So ermöglicht IGEL + Citrix die Wiederverwendung vorhandener und sogar älterer Endgeräte, was die Investitionskosten (CAPEX) reduziert.
Ein weiterer Aspekt dieser Partnerschaft ist die Fähigkeit, einen durchgängigen Schutz auf Unternehmensniveau zu bieten. Ermöglicht wird dies durch die integrierte Unterstützung von IGEL für Sicherheitsfunktionen wie Zwei-Faktor-Authentifizierung, Smartcard-Leser und vertrauenswürdige Ausführung in Kombination mit der inhärent sicheren Architektur von Citrix, bei der Anwendungen/Desktops nicht auf Endgeräten gespeichert werden müssen, sondern an sicheren, zentralen Orten gehostet werden (z. B. in einem Rechenzentrum oder einer Cloud-Infrastruktur).
Obwohl IGEL und Citrix auf den ersten Blick eine perfekte Kombination zu sein scheinen, gibt es einige wenige, aber dennoch wichtige Vorbehalte. Eine Citrix-Umgebung kann sehr komplex sein. Neben den bereits erwähnten zahlreichen Komponenten sind für eine typische Citrix-Bereitstellung auch mehrere SQL Server-Datenbanken erforderlich. Dies erhöht nicht nur die Komplexität, sondern auch den Kapitalbedarf.
Bei so vielen Komponenten ist eine Citrix-Umgebung oft aufwendig zu installieren, zu konfigurieren und zu verwalten. Auch die Fehlerbehebung entwickelt sich leicht zu einer Herausforderung. In vielen Fällen sind Unternehmen, die Citrix einsetzen, gezwungen, zertifizierte Citrix-Experten einzustellen, die sie bei diesen Aufgaben unterstützen. Dies wiederum führt zu höheren Betriebskosten.
Es ist schade, dass eine so einfache virtuelle Anwendungs-/Desktop-Endpunktlösung wie die von IGEL mit einer übermäßig komplexen Anwendungs-/Desktopbereitstellungslösung gepaart werden muss. Es wäre schön, wenn alle Aspekte einfacher zu verwalten wären, ohne auf die von Citrix angebotenen
Schlüsselfunktionen zu verzichten. Eine Lösung, die diesen Anforderungen entspricht, ist Parallels® Remote Application Server (RAS).
Parallels RAS verfügt über alle wichtigen Funktionen von Citrix, einschließlich der Fähigkeit, Anwendungen und Desktops an einem zentralen Ort zu hosten und sie an jedes beliebige Endgerät an jedem Ort zu liefern. Der größte Vorteil von Parallels RAS? Die Architektur ist deutlich einfacher gehalten und erleichtert damit die Installation, Konfiguration, Verwaltung und Fehlerbehebung erheblich.
Während diese Eigenschaften IT-Administratoren zugute kommen, ist Parallels RAS auch für sein hervorragendes Benutzererlebnis bekannt. Dies wurde in einem Vergleich zwischen Parallels RAS und Citrix bestätigt, bei dem ersteres eine Bewertung von 100 % Benutzerzufriedenheit aufweisen konnte, während letzteres sich mit 97 % begnügen musste.
Eine Virtualisierungslösung, die sowohl die Verwaltungs- als auch die Benutzererfahrung verbessert, ist in hybriden Arbeitsumgebungen, in denen viele Variablen ins Spiel kommen und den Geschäftsbetrieb beeinflussen, von entscheidender Bedeutung. Schlechte Netzwerkbedingungen, netzwerkbezogene Probleme, fehlerhaft funktionierende Anwendungs-/Desktop-Komponenten sowie verschiedene Umstände auf der Client-Seite können zu Unterbrechungen führen und die Produktivität beeinträchtigen.
Mit Parallels RAS erleben Nutzer schnelle Reaktionszeiten von Anwendungen, einfache Nutzung und minimale Unterbrechungen. Gleichzeitig müssen IT-Administratoren nicht so viel Zeit für ihre Parallels-RAS-Infrastruktur aufwenden wie bei Citrix.
Parallels RAS ist jetzt IGEL Ready! Eine IGEL + Parallels RAS-Integration bietet Unternehmen eine Reihe von Vorteilen, die hybride Arbeitsinitiativen fördern können, darunter niedrigere Gesamtbetriebskosten (TCO), eine optimierte Verwaltung und eine verbesserte Sicherheitslage.
Niedrigere Gesamtbetriebskosten
Wenn Sie die Fähigkeit von IGEL, x86-64-Geräte wiederzuverwenden, mit der vereinfachten Architektur von Parallels RAS kombinieren, können Sie die CAPEX- und OPEX-Kosten erheblich senken, was zu niedrigeren Gesamtbetriebskosten führt. Sie können diese Einsparungen nutzen, um andere Bereiche Ihres Unternehmens voranzubringen.
Rationalisierte Verwaltung
Sowohl IGEL als auch Parallels RAS sind mit zentralisierten Verwaltungstools ausgestattet, die es IT-Administratoren ermöglichen, Endgeräte von einem Ort aus zu verwalten, anstatt jedes einzelne Gerät aufzusuchen. Die IGEL Universal Management Suite ermöglicht die Steuerung von IGEL OS sowie das Hinzufügen von Parallels RAS-Anwendungen/Desktops, während die Parallels RAS-Konsole und das Parallels RAS Management Portal (eine webbasierte Alternative zur Konsole) die Verwaltung der virtualisierten Anwendungen und Desktops ermöglichen.
Erweiterte Sicherheitsfunktionen
Die Sicherheitsfunktionen von IGEL und die inhärent sichere Parallels RAS-Architektur sowie die eigenen Sicherheitsfunktionen (Multi-Faktor-Authentifizierung, SSL/TLS, Federal Information Processing
Standards (FIPS) 140-2-Verschlüsselung usw.) können die Sicherheitslage Ihres Unternehmens erheblich verbessern, indem sie die Sicherheit von Endgeräten stärken, Daten während der Übertragung sichern, das Risiko eines Datenlecks/eines Einbruchs minimieren und die Verfügbarkeit von Remote-Anwendungen und Desktops erhöhen.
Schöpfen Sie das Potenzial Ihrer IGEL-gestützten hybriden Arbeitsumgebungen voll aus. Testen Sie Parallels RAS noch heute.
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]]>Im weiteren Verlauf dieses Beitrags erläutern wir genauer, was das IGEL Ready-Programm ist, wie viel die Mitgliedschaft im Programm kostet, welche Vorteile die Mitgliedschaft im Programm mit sich bringt und wie Parallels® Remote Application Server (RAS) diese Vorteile nutzt, um IGEL-Kunden ein besseres Erlebnis mit ihren Endgeräten zu bieten.
IGEL arbeitet seit langem mit bekannten Technologieunternehmen zusammen und führte Mitte 2020 das IGEL Ready-Programm ein, um sicherzustellen, dass die Hardware, Software und Peripheriegeräte dieser Unternehmen nahtlos mit dem Betriebssystem von IGEL, IGEL OS, zusammenarbeiten. Mit über 90 verfügbaren Integrationen zielt IGEL Ready darauf ab, IGEL-Kunden vorgefertigte Lösungen zu bieten, die sofort einsatzbereit sind und von denen Endbenutzer und IT-Teams gleichermaßen profitieren. Die Kunden müssen nicht lange nach Lösungen suchen, die in ihrer Umgebung mit IGEL funktionieren; sie brauchen nur noch das passende Produkt aus dem IGEL Ready Showcase auszuwählen.
IGEL Ready-Lösungen eignen sich für eine Vielzahl von Anwendungsfällen und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass sie die Anforderungen Ihrer IGEL OS-Umgebung erfüllen. Wenn Sie mit Technologien arbeiten, die bisher noch nicht in IGEL OS integriert sind, kann das Unternehmen Sie bei der Integration des Vorzeigeprodukts unterstützen. Weitere IGEL-Produkte sind die IGEL Universal Management Suite und das IGEL Cloud Gateway.
Mit der zunehmenden Verbreitung von Remote-Arbeitsplätzen wird das IGEL Ready-Programm voraussichtlich weitere Partner anziehen, welche die Vorteile des Programms für das IGEL-Partner-Ökosystem nutzen möchten.
Um am IGEL Ready-Programm teilzunehmen, müssen Sie lediglich den Anweisungen unten folgen.
Es gibt zwei Mitgliedsstufen im IGEL Ready-Programm, nämlich „Activated“ (Aktiviert) und „Advanced“ (Fortgeschritten).
Die „Advanced“-Mitgliedschaft ist nur auf Einladung möglich, d. h. IGEL lädt Sie dazu ein, Advanced-Mitglied zu werden, sobald Sie gezeigt haben, dass Ihre Lösung für IGEL-Kunden von großem Nutzen sein kann.
Die Preise für beide Mitgliedschaftsstufen werden in der Tabelle unten angezeigt.
ACTIVATED | ADVANCED | |
PREISE (Januar bis Dezember 2022) | 2.500 USD | 8.000 USD |
GÜLTIGKEIT | 12 Monate | 12 Monate |
KUNDENSPEZIFISCHE PREISE | ||
Hardware | Nur Selbstverifizierung | Geschäftsmöglichkeit + Aufwand / mengenbezogen |
Software | Nur Eigenberichterstellung | |
Hardware + Software, Peripheriegeräte | Nur Eigenberichterstellung |
Als IGEL Ready-Mitglied genießen Sie folgende Vorteile:
Sobald Sie IGEL Ready-Mitglied sind, können IGEL-Kunden Ihre Lösung im Rahmen des IGEL Ready Showcase testen. Im IGEL Ready Partner Hub sind Ihre Unternehmens- und Produktprofile einsehbar. Darüber hinaus können Sie Produktbeschreibungen und Broschüren einstellen, die IGEL-Kunden, die sich für Ihre Lösungen interessieren, ganz einfach herunterladen können.
Die Lösungen im IGEL Ready Showcase sind in acht Kategorien unterteilt:
Während Sie die Informationen, die den IGEL-Kunden zur Verfügung stehen, überwachen, werden sie vom IGEL-Team geprüft und zur Veröffentlichung freigegeben.
Parallels arbeitet bereits seit 2002 mit IGEL zusammen und ist ein IGEL Ready „Advanced“-Mitglied. Mit Parallels RAS, können Sie eine sichere Methode für die Bereitstellung virtueller Anwendungen und Desktops auf Ihren Endpunkten schaffen, die unter IGEL OS laufen. Die RAS-Druck- und Scan-Umleitungsfunktionen von Parallels unterstützen Sie außerdem dabei, komplizierte Verfahren für das Drucken von einem IGEL-Endpunkt zu vermeiden. So können Ihre Benutzer universelles Drucken und Scannen nutzen, ohne dass weitere Konfigurationen erforderlich sind.
Um selbst auszuprobieren, wie Sie Parallels RAS innerhalb Ihrer IGEL-Infrastruktur einsetzen können, laden Sie die Testversion herunter.
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