Einführung

Der Schutz der Umwelt und Maßnahmen, die auf die Nachhaltigkeit abzielen, gehören heute für viele Unternehmen zu den vorrangigen Zielsetzungen. Investoren, wichtige Entscheidungsträger, Führungskräfte und, was vermutlich am wichtigsten ist, Kunden wünschen sich, dass die Unternehmen ihre Bemühungen (und ihr Geld) in Projekte investieren, die sie in ihrer Werbung ankündigen.

Dabei reicht es nicht mehr nur, den Umweltorganisationen Spenden zukommen lassen, Emissionsgutschriften oder -Kompensationen zu erwerben oder bestehende Angebote über das Greenwashing „einzugrünen“. Die Veränderung muss stattdessen von innen heraus passieren.

Immer mehr Unternehmen suchen nach neuen Möglichkeiten, ihren Einfluss auf die Umwelt, Gesellschaft und Unternehmensführung (ESG) zu erhöhen. Dazu gehören auch Bemühungen der IT-Abteilung. Im Zuge dessen müssen Sie dafür Sorge tragen, dass die Technologien Ihres Unternehmens umweltfreundlich sind. Auch die Einführung von grünen IT-Initiativen wird immer beliebter.

Insbesondere im B2B-Bereich geben 76 % der Käufer an, dass die Unternehmen ihre Verantwortung in Bezug auf ESG nicht ausreichend kommunizieren. Tatsächlich könnten die Einhaltung von ESG-Verpflichtungen und Investitionen in die Nachhaltigkeit jetzt besonders wichtig für das Wachstum Ihres Unternehmens sein, und zwar unabhängig von der Größe Ihres Unternehmens.

Das bedeutet auch, dass es von entscheidender Bedeutung ist, Mittel und Wege zu finden, um jeden einzelnen Aspekt Ihres Unternehmens nachhaltiger und umweltfreundlicher zu gestalten. Dazu gehört auch die Verringerung Ihres CO2-Abdrucks, wie wir sie in diesem Whitepaper beschreiben.

Die CO2-Bilanz bezieht sich auf die gesamten vom Unternehmen (und seinen Dienstleistungen und Produkten) verursachten Treibhausgasemissionen, ausgedrückt als Kohlendioxidäquivalent.

Die Verringerung des CO2-Ausstoßes und damit des CO2-Fußabdrucks Ihres Unternehmens bedeutet eine Senkung der Treibhausgasemissionen, indem Sie weniger Energie oder Strom für den Betrieb Ihrer Hardware und Büros (einschließlich Heizung und Kühlung) verbrauchen und andere Maßnahmen ergreifen, um die Treibhausgasemissionen Ihres Unternehmens zu senken.

Die Zusammenarbeit mit der IT-Abteilung Ihres Unternehmens, um den Energieverbrauchs und die damit verbundenen Kosten zu senken, die Umstellung auf die Cloud, die Ermöglichung von Remote-Arbeit und die Einführung effizienterer Endgeräte sind nur einige der Möglichkeiten, wie Unternehmen Ihren ESG-Verpflichtungen gerecht werden können.

In diesem Bericht werden wir aufzeigen, wie Sie die CO2-Bilanz Ihres Unternehmens mithilfe einer virtuellen Desktop Infrastruktur (VDI) und Virtualisierungslösungen wie Parallels® RAS senken können.

Was ist eine VDI und wie kann sie meinem Unternehmen helfen?

VDI ist eine Virtualisierungstechnologie, bei der ein Desktop-Betriebssystem in einem Rechenzentrum vor Ort oder in der Cloud ausgeführt und verwaltet wird. Virtuelle Desktops und Apps werden über ein Netzwerk verschiedener Endnutzergeräte zur Verfügung gestellt. Dabei haben die Endnutzer denselben Zugriff auf Desktops und Anwendungen, wie das lokal der Fall wäre.

Unternehmen, die auf Remote- oder hybride Arbeitslösungen umstellen, nutzen VDI oft aus den unterschiedlichsten Gründen. Dazu gehören folgende:

  • Sie möchten es den Team-Mitgliedern ermöglichen, jedes beliebige Gerät (vom Unternehmen bereitgestellt oder aus privater Nutzung) zu verwenden, um auf Desktops und Anwendungen vor Ort zuzugreifen.
  • Sie möchten es der IT-Abteilung ermöglichen, die Bereitstellung von einem zentralen Ort aus zu verwalten.
  • Sie möchten die Datensicherheit garantieren, wenn die einzelnen Team-Mitglieder von unterwegs aus auf Dateien des Unternehmens zugreifen.

Die Implementierung der VDI kann Ihnen dabei helfen, die CO2-Bilanz Ihres Unternehmens zu verbessern, indem der Strom- und Energieverbrauch Ihres Unternehmens auf verschiedene Art und Weise reduziert wird, was wiederum einen niedrigeren CO2-Ausstoß zur Folge hat.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie die Implementierung einer VDI-Lösung dazu führen kann, dass Ihr Unternehmen weniger Energie verbraucht. In den folgenden Abschnitten befassen wir uns eingehender damit.

VDI-Lösungen verlängern den Einsatz von Legacy-Hardware und -Software

Mit einer VDI-Lösung können Unternehmen auch ältere Software- und Anwendungsversionen nutzen, statt einen Ersatz dafür erwerben zu müssen. Das ist umweltfreundlicher und nachhaltiger, wenn diese Lösungen (unter anderem) weniger Energie verbrauchen.

Die eigene Software auch weiterhin zu nutzen, unterstützt den klimaneutralen Faktor dieser Gleichung, weil keine besonderen Anstrengungen in Form von Installation neuer Programme, Schulung von Mitarbeitern und größere Veränderungen im IT-Stack Ihres Unternehmens erforderlich sind.

Die Implementierung einer VDI-Lösung kann die Anzahl von Servern und anderen energiezehrenden Hardwarekomponenten reduzieren, auf die Unternehmen angewiesen sind. Wenn Sie eine VDI-Lösung zum Beispiel in einer öffentlichen Cloud bereitstellen, wie z. B. Amazon Web Services (AWS), Microsoft Azure oder Google Cloud Platform, dann wird damit die meiste Hardware vor Ort obsolet und die Anzahl der Server deutlich reduziert. Eine hervorragende Möglichkeit, den CO2-Ausstoß Ihres Unternehmens zu reduzieren.

Sollten Sie die VDI-Implementierung vor Ort vornehmen wollen, dann können Sie Ihre VDI-Lösung potenziell auch in einer >nvergenten Infrastruktur (HCI) bereitstellen. Dabei werden Rechenleistung, Speicher und Netzwerk in einer einzigen Appliance vereint.

Durch eine VDI-Lösung können Sie Ihre bereits vorhandene Hardware auch weiterhin nutzen, was, je nach Zustand und Alter, oft eine nachhaltigere Lösung darstellt, als eine neue Flotte von Computern und anderen Geräten zu erwerben oder neue Server zu installieren.

VDI-Lösungen ermöglichen die Nutzung von Thin Clients

Eine VDI-Lösung ermöglicht es, virtuelle Desktops und Anwendungen auf effizienteren Thin Clients oder Geräten bereitzustellen, die weniger Rechnerleistung benötigen und damit weniger Strom verbrauchen und weniger Wärme erzeugen als ihre anspruchsvolleren, herkömmlichen Gegenstücke.

Bei Thin Clients handelt es sich um abgespeckte Geräte, wie z. B. einige Versionen von Google Chromebook, die auf webbasierte Softwareprogramme oder gehostete virtuelle Desktops anstelle von lokal installierter Software setzen. Nicht nur, dass sie in der Regel deutlich günstiger sind als herkömmliche PCs, Thin Clients benötigen auch weniger Energie und erzeugen weniger Wärme (was wiederum die Notwendigkeit von Klimaanlagen oder Kühlsystemen mindert).

Außerdem sind sie meist leichter und kleiner als herkömmliche Desktop-PCs, d. h., man benötigt nicht nur weniger Rohmaterialien, um sie herzustellen, sondern bei der Fertigung werden auch weniger Energie und Verbrauchsmaterialien eingesetzt. Außerdem wird bei ihrer Herstellung auch weniger Wasser verschmutzt als bei der Fertigung größerer Desktop-PCs.

Unternehmen können auch ältere PCs, die nicht mehr so gut funktionieren wie früher, als Thin Clients einsetzen, da diese PCs nicht die gleiche Rechenleistung benötigen, um einen virtualisierten Desktop oder Anwendungen auszuführen. Das führt dazu, das Unternehmen Maschinen und Komponenten wiederverwerten können, die ansonsten entsorgt werden müssten. Damit fallen weniger Abfall und deutlich geringere Kosten für die Anschaffung neuer Technologien an.

VDI-Lösungen ermöglichen das Cloud Computing

Obwohl es sicher viele Gründe gibt, warum eine Cloud eine ideale Lösung für Unternehmen ist und die Einführung des Cloud Computing insgesamt sinnvoll ist, spielt auch die Tatsache, dass die Cloud deutlich umweltfreundlicher ist, sicher eine wichtige Rolle. Das liegt daran, dass Cloud Computing es einem Unternehmen ermöglicht, effizienter und damit „grüner“ zu arbeiten, was (neben anderen Faktoren) Energieverbrauch, Beleuchtungsenergie und Kühlsysteme angeht.

Eine Studie der International Data Corporation (IDC) hat ergeben, dass bis zu 629 Millionen Tonnen Kohlenstoffemissionen eingespart werden können, wenn bis 2024 genügend Unternehmen auf Cloud Computing umsteigen. Dieselbe Studie zeigt außerdem auf, dass 1,6 Millionen Tonnen Emissionen eingespart werden könnten, wenn alle bis 2024 in Betrieb befindlichen Rechenzentren so konzipiert würden, dass der Nachhaltigkeit Vorrang eingeräumt wird.

Darüber hinaus ist die Integration einer VDI-Lösung in beliebte Multi-Cloud- oder Public-Cloud-Anbieter wie Microsoft Azure, Amazon Web Services (AWS) und Google Cloud Platform (GCP) relativ einfach.

Die Nutzung dieser Art von Cloud-Diensten kann den Energieverbrauch Ihres Unternehmens senken und die Kohlendioxidemissionen verringern, zumal sie in der Regel moderne Rechenzentren nutzen, in denen fortschrittlichere Technologien zum Einsatz kommen, um Ressourcen zu sparen und Abfälle auf jeder Ebene des Betriebs zu reduzieren. Das wiederum hat einen reduzierten CO2-Ausstoß zur Folge.

Und, was noch schwerer wiegt: Herkömmliche Rechenzentren – in denen häufig Server und andere IT-Geräte untergebracht sind – tragen in der Regel massiv zu den globalen Treibhausgas- oder Kohlendioxidemissionen bei. Sie machen tatsächlich fast 1 % des gesamten Stromverbrauchs der Welt oder über 200 Terawattstunden (TWh) Strom aus, was 0,3 % der Treibhausgasemissionen entspricht.

Ein Großteil dieses Energieverbrauchs ist auf die großen Energiemengen zurückzuführen, die für den Betrieb und die Kühlung aller in diesen Rechenzentren untergebrachten Geräte benötigt werden.

Cloud Computing minimiert den Energiebedarf und damit den Energieverbrauch, indem es einzelne Rechenzentren zu Großanlagen zusammenfasst, die Energie effizienter verwalten und Energieverschwendung durch Optimierung der physischen Umgebung reduzieren können (z. B. durch den Bau von Anlagen in kälteren Klimazonen zur natürlichen Kühlung).

VDI-Lösungen ermöglichen die Speicherung von Daten in hybriden Umgebungen, in der Cloud und vor Ort

Die Cloud bietet viele Vor- und Nachteile, ist aber nicht immer eine ideale Lösung für Branchen, die ein hohes Maß an Sicherheit gewährleisten müssen.

Wenn Ihr Unternehmen die Privatsphäre und Sicherheit der Datenspeicherung vor Ort benötigt, weil Sie betriebliche Herausforderungen wie Sicherheitsbedenken oder die Einhaltung von Branchenvorschriften lösen müssen (z. B. wenn Ihr Unternehmen mit sensiblen Daten arbeitet, wie im Gesundheitswesen, im Finanzwesen und in Behörden), dann sollten Sie private oder hybride Clouds in Erwägung ziehen.

Indem Sie bestimmte Arbeitslasten, die ein höheres Maß an Sicherheit erfordern, in privaten Clouds ausführen, aber öffentliche Clouds für Daten nutzen, die nicht so streng geschützt werden müssen, kann Ihr Unternehmen die Flexibilität und Skalierbarkeit öffentlicher Clouds nutzen und gleichzeitig bei Bedarf strenge Sicherheitsstandards einhalten.

Je nach Art von benötigter Cloud sind VDI-Lösungen flexibel und Multi-Cloud-fähig, sodass Unternehmen ihre Cloud-Bereitstellungen basierend auf ihren ganz persönlichen Anforderungen ermöglichen können.

Eine VDI-Lösung, die ein flexibles Cloud-Bereitstellungsmodell ermöglicht, gestattet es Ihrem Unternehmen, auf eine umweltfreundlichere Cloud Computing-Lösung umzusteigen, die sowohl öffentliche als auch private Cloud-Sicherung anbietet, wie z. B. eine hybride Cloud. Dies kann immer noch den Aufbau einer elastischen Infrastruktur mit Hypervisoren, hyperkonvergenten Infrastruktursystemen (HCI) und einer VDI-Lösung beinhalten, die genau auf die Bedürfnisse und Ziele Ihres Unternehmens zugeschnitten ist, einschließlich der Verringerung der CO2-Emissionen.

VDI erleichtert die Remote-Arbeit und reduziert die Kosten für physische Energie

Ein Büro (oder ein virtuelles Büro) mit einer VDI-Lösung auszustatten, kann günstiger sein als eine traditionelle Einrichtung, insbesondere, wenn kosteneffiziente Lösungen zur Verfügung stehen.

Das gilt besonders dann, wenn Ihr Team remote oder hybrid arbeitet, da Sie weniger Hardware und die damit verbundenen Verbrauchsmaterialien und Ausstattung im Büro selbst benötigen. Lösungen für die Remote-Arbeit sind inzwischen zu einer Notwendigkeit geworden. Eine Umfrage von Ladders.com (über Forbes) hat ergeben, dass bis Ende 2022 in Nordamerika 25 % aller Bürojobs vollständig auf Remote-Arbeit umgestellt werden sollen.

Je nach gewählter VDI-Lösung können auch die Gesamtbetriebskosten (TCO) deutlich budgetfreundlicher ausfallen und es ist im Allgemeinen günstiger, ein virtuelles Büro zu führen, als eine traditionelle Büroumgebung einzurichten.

Das Budget für die Einrichtung eines herkömmlichen Büros vor Ort beinhaltet in der Regel auch die Kosten für Desktop-Computer (ein Betrag, der gleich mehrere Tausend Dollar erreichen kann) oder Business-Laptops, alle Peripheriegeräte, wie Monitore, Drucker, Audiogeräte und mehr, aber auch das Büromobiliar und das Verbrauchsmaterial. Außerdem müssen Sie natürlich entsprechende Räumlichkeiten anmieten oder kaufen.

Virtuelle Büros erfordern in der Regel nicht dieselbe Menge an kostspieliger Ausstattung, ganz zu schweigen von den anfallenden Immobilienkosten. Mit einer virtuellen Lösung benötigt ein Unternehmen nur sehr wenig Büroraum oder auch gar keinen.

Was die Energiekosten und die damit verbundenen CO2-Emmissionen angeht, erlauben VDI-Lösungen es, mehrere Desktops von einem einzigen Server aus einzurichten, sodass sehr viel weniger Strom verbraucht wird, um alles weiter am Laufen zu halten.

Auf der anderen Seite verbraucht ein durchschnittlicher Desktop-Computer im Büro etwa 600 Kilowattstunden (kWh) jährlich, wenn er acht Stunden täglich angeschaltet und mit dem Internet und einem Drucker verbunden ist, einen Lautsprecher oder Audiokomponenten hat. Beachten Sie dabei, dass ein Computer mit einer hochwertigen Videokarte oder ähnlichen Grafikleistungen sehr viel mehr Strom verbraucht als ein einfacheres Gerät.

Da sie weniger Hardware benötigt, kann eine VDI-Lösung den CO2-Ausstoß Ihres Unternehmens und gleichzeitig auch die Stromrechnung reduzieren. Laptops benötigen nur 50 bis 100 Watt pro Betriebsstunde im Gegensatz zu den 200 Wattstunden, die ein Desktop verbraucht. Mobilgeräte und Tablets sind sogar noch energieeffizienter.

Natürlich kostet auch die virtuelle Desktop-Infrastruktur. Während die Kosten für eine VDI-Lösung je nach gewählter Software, der Größe Ihres Unternehmens und Ihren Anforderungen und Ansprüchen abweichen, sind inzwischen auch sehr günstige Lösungen verfügbar. Darüber hinaus lassen sich VDI-Konfigurationen oft viel einfacher und schneller skalieren als herkömmliche Computing-Optionen.

Fallstudie: So hat eine Behörde VDI implementiert, um umweltfreundlicher zu arbeiten

Virtualisierung oder virtuelle Desktop-Infrastrukturen können für fast alle Arten von Unternehmen oder Organisationen von Nutzen sein, aber es gibt einige Organisationen, die sie speziell implementiert haben, um den Lebenszyklus älterer Hardware zu verlängern, die Remote-Arbeit zu erleichtern und den ökologischen Fußabdruck zu verringern.

Der Parallels RAS-Kunde Bezirk Mittelfranken, ein Verwaltungsbezirk im Norden Bayerns, wollte den Lebenszyklus der vorhandenen Hardware verlängern, die IT-Verwaltung vereinfachen und die Bereitstellung von Anwendungen erleichtern. Parallels RAS funktionierte auch reibungslos mit ihrer älteren Software und machte den Kauf neuer Lösungen und die Schulung der Mitarbeiter für die Nutzung neuer Programme überflüssig.

So hilft Parallels RAS Unternehmen dabei, ihren CO2-Ausstoß zu reduzieren

Es ist zwar eine Vielzahl von VDI-Lösungen auf dem Markt verfügbar, aber Parallels RAS ist eine spezifische, kostengünstige Option, die Unternehmen dabei helfen kann, ihren CO2-Ausstoß zu reduzieren. Es gibt drei wichtige Schritte, mit denen Parallels RAS Sie dabei unterstützt, umweltfreundlicher und nachhaltiger zu arbeiten:

1. Eine dezentralisierte Bereitstellung und Verwaltung von IT-Ressourcen. Benutzer können von jedem beliebigen Gerät aus, darunter auch Thin Clients und Mobilgeräten, auf die gleichen Desktops, Anwendungen, Daten und andere Unternehmensressourcen zugreifen. Dadurch verbrauchen sie weniger Energie und es ist weniger Rohmaterial für die Herstellung dieser Geräte vonnöten.

2. Die Bereitstellung von Multi-Cloud-fähigen Umgebungen. Indem Parallels RAS es Unternehmen ermöglicht, private, öffentliche oder hybride Clouds zu verwenden, wird die IT-Umgebung automatisch umweltfreundlicher und flexibler gestaltet. Unternehmen können damit ihre Energiekosten senken und unnötigen Abfall vermeiden, der durch ressourcenintensive Hardware verursacht wird. Insgesamt führt dies zu einer effizienteren Nutzung des Budgets und der Ressourcen.

3. Die Notwendigkeit für Arbeiten vor Ort und der damit verbundene Pendelverkehr werden reduziert. Selbst in der heutigen Welt der Remote-First- und Hybrid-Büros müssen Mitarbeiter für einige Büros immer noch vor Ort arbeiten, da verschiedene Anwendungen, Programme und Daten nur für Benutzer zugänglich sind, die sich ebendort befinden.

Mit einer VDI-Lösung sind virtualisierte Instanzen dieser Anwendungen jedoch von jedem Ort und von jedem Endgerät aus zugänglich (einschließlich der privaten Laptops, Tablets und Smartphones der Mitarbeiter), was die Notwendigkeit des Pendelverkehrs für die Mitarbeiter verringert und somit die Kohlendioxidemissionen durch ihr Auto oder andere von ihnen genutzte Transportmittel minimiert.

Fazit

Um als besonnener Weltbürger wahrgenommen zu werden, ist es von vorrangiger Bedeutung, dass Sie Schritte unternehmen, um den CO2-Ausstoß Ihres Unternehmens zu mindern. Unabhängig davon, wie diese Schritte auch aussehen mögen. Obwohl es unzählige Dinge gibt, die Ihr Unternehmen tun kann, um den eigenen CO2-Ausstoß zu reduzieren, macht die Einführung von VDI tatsächlich einen entscheidenden Unterschied aus und ist gleich aus mehreren Gründen von Vorteil für Ihr Unternehmen.

Die Implementierung von VDI-Lösungen können Ihrem Unternehmen Geld sparen, die IT-Abteilung effizienter machen und es Ihrem Unternehmen ermöglichen, die Möglichkeiten des Cloud Computing auf effektivere Weise zu nutzen.

Jeder, der in einem Unternehmen Entscheidungen über Technologielösungen trifft oder beeinflusst, hat die Möglichkeit, den CO2-Fußabdruck des Unternehmens zu beeinflussen.

Jeder Schritt zählt. Wenn Sie also eine Veränderung herbeiführen können, die dazu führt, dass Ihr Unternehmen einen geringeren CO2-Fußabdruck hat, warum sollten Sie das nicht tun? Selbst Änderungen, die auf den ersten Blick keine direkten Auswirkungen haben, wie z. B. die Umstellung von herkömmlichen Rechenzentren und Hardware auf eine VDI-Lösung, können einen großen Unterschied ausmachen.

Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihr Unternehmen seinen CO2-Ausstoß mit Parallels RAS reduzieren kann.