Der Remote Desktop Lizenz Server: Ein Überblick


Remote Desktop Lizenz Server 

Da sich die Technologiewelt in Richtung Cloud, Containerisierung und Virtualisierung bewegt, sind Remote Desktop Services (RDS) zu einer Schlüsselkomponente von Unternehmensnetzwerken geworden. Aufgrund seiner Popularität und seiner Einbindung in das Windows Server-Betriebssystem ist RDS für viele Unternehmen die erste Wahl, wenn es um die Einrichtung gehosteter Anwendungen und Desktop-Netzwerke geht. RDS war früher unter dem Namen Terminal Services bekannt. Es ermöglicht es Unternehmen, Ressourcen zu hosten und diese sicher und zentral auf entfernten Geräten zu veröffentlichen. Bei der Einrichtung von RDS-Umgebungen müssen Sie Lizenzen und Richtlinien überprüfen. Der Remote-Desktop-Lizenz-Server ist ein entscheidendes Element in dieser Hinsicht. 

remote desktop lizenz server

Ein Überblick über die Architektur des Remote Desktop Servers 

Es gibt mehrere Komponenten in der RDS-Architektur. Die Serverkomponente wird als RDS- oder Terminalserver bezeichnet. Das Remote Desktop Service Gateway (RD-Gateway) wird zum Tunneln der RDP-Sitzung verwendet, um authentifizierte Benutzer mit virtuellen Desktops und Anwendungen zu verbinden. Der Remote Desktop Connection Broker wird verwendet, um Benutzer mit vorhandenen virtuellen Desktops und Anwendungen zu verbinden. Remote Desktop Session Host (RDSH) ist eine Serverrolle, die RemoteApp-Programme als Sitzungs-Desktops hostet. Remote Desktop Web Access ist die Server-Rolle, die Benutzern die Verbindung zu Server-Ressourcen über einen Web-Browser ermöglicht. Der Remote-Desktop-Lizenzserver verwaltet die RDS-Client-Zugriffslizenzen (CALs), die von den Client-Geräten für die Verbindung mit dem RD-Sitzungs-Host benötigt werden. 

Wie funktioniert die Remote-Desktop-Server-Lizenzierung? 

Eine Remote Desktop Service Client Access License (RDS CAL) ist für alle Client-Geräte erforderlich, um auf Server-Ressourcen zuzugreifen. Wenn sich die Client-Geräte über ein RDP-Protokoll mit dem Server verbinden, prüft der Server, ob der Client eine RDS-CAL benötigt. Dann kontaktiert der Server im Namen des Client-Geräts, das sich mit dem RDSH verbindet, den Remote Desktop License Server und fordert eine CAL an. Nachdem er die entsprechende CAL vom Lizenzserver erhalten hat, wird sie an das Client-Gerät geliefert, und die Verbindung wird aktiviert. Diese CALs werden auf dem RD-Lizenzserver durch den RD-Lizenzierungsdienst installiert und verwaltet. Unabhängig von der Größe Ihrer RDS-Bereitstellung sollte sich mindestens ein RD-Lizenzserver im Netzwerk befinden. Kleine Netzwerke können sowohl den Lizenzdienst als auch RDSH auf demselben Server haben. Bei großen Implementierungen müssen sie jedoch auf separaten Servern installiert werden. 

Frühere Versionen des Windows-Server-Betriebssystems wurden mit Terminaldienstlizenzen geliefert. Ab der Version Windows Server 2008 R2 wurde der Terminaldienste-Lizenzserver durch den Remotedesktop-Lizenzserver ersetzt. RDS-CALs sind in zwei Formen erhältlich: RDS-CALs für einzelne Geräte und RDS-CALs für einzelne Benutzer. Vor dem Kauf dieser CALs sollten Sie die maximale Anzahl gleichzeitiger Remote-Sitzungen bestimmen, die für Ihr Unternehmen erforderlich sind. 

Da viele Unternehmen immer noch Windows als primäres Betriebssystem verwenden, ist RDS für sie die erste Wahl. Die Komplexität der Konfiguration dieser Dienste stellt jedoch für viele eine erhebliche Einschränkung dar. Sie müssen mehrere Komponenten einrichten und konfigurieren und diese konsistent verwalten, was technisches Fachwissen erfordert. Zweitens stellt der Kauf von RDS-CALs eine Belastung für Unternehmen dar. Zusätzlich zu den regulären CALs benötigen Unternehmen App-V-CALs, um die Anwendungsvirtualisierung zu implementieren. Der Kauf und die Verwaltung von CALs ist eine Herausforderung. Drittens unterstützen RDS-Umgebungen nur begrenzte Plattformen, was bedeutet, dass Unternehmen bei der Installation neuer Client-Geräte eingeschränkt sind. 

Wie erweitert Parallels Remote Application Server (RAS) die RDS-Fähigkeiten? 

Mit Parallels RAS können Sie die Vorteile von RDS genießen und gleichzeitig die Herausforderungen bei der Implementierung beseitigen. Erstens ist Parallels RAS ein umfassendes Paket, das alle Funktionen und Virtualisierungskomponenten enthält. Da wichtige Funktionen wie Lastausgleich und Druckerumleitung automatisch konfiguriert werden, können Sie das Tool innerhalb von fünf Minuten einrichten. Der einfache Assistent macht den Einsatz auch für unerfahrene Nutzer schnell und einfach. Zweitens unterstützt Parallels RAS eine Reihe von Geräten, darunter iOS, Android, Linux und Chromebook, was bedeutet, dass Ihr Markt nicht durch das Gerät, die Plattform oder das Betriebssystem eingeschränkt ist. Am wichtigsten ist, dass Parallels RAS signifikant kosteneffektiv ist. Mit Parallels RAS können Sie die Herausforderungen bei der RDS-Implementierung bewältigen und gleichzeitig die Fähigkeiten auf das gesamte Unternehmensnetzwerk ausweiten. 

Worauf warten Sie also noch? Klicken Sie hier, um Parallels RAS noch heute kostenlos zu testen! 

Referenzen: